Informationen für unsere Patienten

Eine optimale Vorbereitung auf die anstehende Operation führt zum reibungslosen Heilungsverlauf nach der Operation. Die Operationen, die wir durchführen, sind keine dringlichen, medizinisch erforderlichen Eingriffe. Den optimalen Zeitpunkt bestimmen Sie in Absprache mit uns. Umso wichtiger, dass Sie alles unternehmen, um psychisch und physisch optimal vorbereitet in die Operation zu gehen.

Im Mittelpunkt der Vorbereitung steht das Gespräch mit Dr. Kalash oder Prof. Dr. Simunovic. Wir fokussieren uns dabei auf die von Ihnen angesprochene Region. Diese wird untersucht und es wird ein Behandlungsplan erstellt, um Ihre Ziele zu erreichen. Dr. Kalash und Prof. Dr. Simunovic wissen aus Erfahrung, welche Fragen Sie bei welchen Eingriffen beschäftigen, und werden diese mit Ihnen besprechen. Dennoch sollen Sie keine Unklarheit oder Unsicherheit offen lassen. Auch nach dem Gespräch und vor der Operation können Sie uns telefonisch und per E-Mail kontaktieren oder sich erneut persönlich vorstellen, um offene Fragen zu besprechen.
Wir müssen Ihre vollständige medizinische Vorgeschichte, inclusive Medikation, Allergien und alle Voroperationen, erfassen.

Es gibt einige allgemeine Punkte, die für alle Operationen gelten. Diese Hinweise sind als Informationsquelle und Orientierung gedacht und ersetzen nicht das persönliche Gespräch und die Hinweise Ihrer Chirurgen.

• Blutverdünnende Medikamente, Schmerzmittel, Vitaminpräparate, und Medikamente für Gewichtsverlust sollen 10 Tage vor der Operation abgesetzt werden. Im Einzelfall (Blutverdünnung) ist genaue Absprache mit uns und Ihrem Hausarzt vonnöten.
• Es ist bekannt, dass Konsum vom Kräutertee die Blutungsneigung erhöht. Wir empfehlen deshalb, sie 10 Tage vor, und unmittelbar nach der Operation nicht zu trinken. Schwarztee kann konsumiert werden.
• Homöopathische Mittel haben oft blutverdünnende Wirkung und sollen 10 Tage vor der Operation abgesetzt werden
• Das gilt nicht für Arnika. Arnika als Tabletten oder Globuli, oder direkt aufgetragen als Salbe, kann sogar Schwellungen lindern.
• Rauchen (sowie E-Zigaretten und Nikotinpflaster) engt die Gefäße ein, was das Risiko einer Wundheilungsstörung auf ein für eine ästhetische Operation nicht vertretbares Niveau erhöht. Deshalb sollten Sie den Nikotinkonsum 2 Monate vor der Operation vollständig einstellen.
• Alkoholkonsum sollen Sie in den Tagen vor der Operation vermeiden.
• Es ist gut, fit in die Operation zu gehen, und manche Patienten trainieren gezielt im Hinblick auf die schnelle Heilung. Aber Sie sollen nicht erschöpft und mit Muskelkater zur Operation kommen.
• Viele Patienten und Patientinnen schlafen in der Nacht vor der Operation nicht gut. Ggf. können Sie ein leichtes Schlafmittel besorgen, damit die Nacht angenehmer verläuft.
• Bitte lassen Sie Schmuck und andere nicht dringend benötigte Wertgegenstände zu Hause
• Kommen Sie zur Operation ungeschminkt und in bequemer Kleidung

Die Operation erfolgt in den modern ausgestatteten Operationssälen der Praxisklinik Stühlinger. Diese sind im selben Gebäude, in dem sich unsere Praxis befindet. Stationäre Patienten übernachten in Einzelbettzimmern, ebenfalls in der Praxisklinik Stühlinger. So sind Dr. Kalash und Prof. Dr. Simunovic zusätzlich zu den täglichen Visiten während des Aufenthalts für Sie leicht erreichbar. Selbstverständlich haben Sie während des stationären Aufenthaltes durchgehend pflegerische Betreuung.

Wenn Ihre Operation ambulant stattfindet, werden Sie im OP Bereich vorbereitet, und nach der Operation von dort entlassen.

Die Beschreibung der Anfahrt und der Parkmöglichkeiten finden Sie hier. Die Nachbehandlung findet in der Praxis Aesthemedica zu den vereinbarten Terminen statt. Täglich und rund um die Uhr sind wir selbstverständlich bei Problemen und Fragen für Sie erreichbar.

Leider ist es schwierig, die Kosten einer Behandlung zu ermitteln, bevor Sie untersucht wurden. Die Kosten variieren je nach Umfang und Komplexität der Operation.
Generell werden bei chirurgischen Eingriffen vier unterschiedliche Kostenpunkte berücksichtigt:

Beratungskosten:

Ab dem 01.08.2024 erheben wir bei Aesthemedica eine Gebühr von 50€ für die Erstberatung. Diese Maßnahme ermöglicht es uns, Ihnen weiterhin die bestmögliche Beratungsqualität und einen erstklassigen Service zu bieten. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und freuen uns darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.

Das chirurgische Honorar:

Deckt die Kosten der Chirurgen, des Personals, des Operationssaals, der Geräte, sowie das Verbrauchsmaterial ab. Die Laufkosten der Praxis fallen ebenfalls hier darunter.

Kosten des Aufenthalts:

Falls ein stationärer Aufenthalt erforderlich ist, werden die anfallenden Kosten für die Unterbringung und die pflegerische Versorgung angegeben.

Anästhesiekosten:

Hier werden die Kosten der Anästhesisten und der Anästhesiepflege, sowie das Verbrauchsmaterial und die Medikamente für Narkose, abgebildet. Bei Eigriffen in örtlicher Betäubung wird diese von den Chirurgen verabreicht und die Anästhesiekosten entfallen.
Medikamente für die ersten Tage erhalten Sie von uns. Falls darüber hinaus Medikamente notwendig sind, entstehen auch hier Kosten. Zusätzlich können Kosten für die Kompressionskleidung, falls erforderlich, entstehen.

Bei Aesthemedica werden Angebote unter Berücksichtigung aller o.g. Faktoren erstellt. Um maximale Transparenz zu gewährleisten und damit Sie stets den Überblick behalten, werden anfallende Kosten aufgeschlüsselt und separat abgerechnet.

Am besten kommen Sie vorbei und lassen sich von uns beraten, damit wir Sie sorgfältig untersuchen und beraten können, was benötigt wird und wie viel es kosten wird.

Kostenübernahme

Aesthemedica in Freiburg ist eine reine Privatpraxis. Das bedeutet, dass anfallende Behandlungskosten grundsätzlich nicht von gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Dies auch vor dem Hintergrund, dass unsere Behandlungen ästhetisch motiviert sind und daher ohnehin nicht erstattungsfähig sind. Falls Sie eine Kostenübernahme beantragen wollen, vereinbaren Sie bitte einen Termin bei uns im Kreiskrankenhaus Emmendingen.

Eine Finanzierung der Behandlungskosten ist möglich. Hierzu kooperieren wir mit medkred. Weitere Informationen finden sie hier.